Die Kirche in Durnholz ist ein hochgotisches Kleinod am Ende des Sarntales.
URLAUB IM KLEINEN BERGDORF AM SEE MIT DEM FASZINIERENDEM FRESKENGUT
Durnholz
Durnholz im Talschluss des Durnholzertales liegt am gleichnamigen See auf 1.558 m und zählt zusammen mit den umliegenden Bewohnern der Bergbauernhöfe 260 Einwohner. Neben Aberstückl hat auch Durnholz eine der kleinsten Bergschulen von ganz Südtirol.
Durnholz als kleiner Ort und Umgebung besitzt zwei kostbare Schätze, die alle Natur- und Kunstfreunde hell begeistern. Wie bei einem Besuch nicht schwer zu erraten ist, sind dies der wunderschöne, stille Durnholzer See und die kostbaren, erst spät entdeckten und freigelegten Fresken in der Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus. Vom Durnholzer See schrieb Hans Schmölzer, er sei so entzückend schön und träumerisch, dass man ihn unbedenklich zu den schönsten Zierden unseres Alpenlandes zählen könne (nach K.F. Wolff). Über die Entstehung des Sees erzählt eine Sage. Interessante Geschichten erzählen von den Mutproben der Bauernburschen beim Zufrieren des Sees. Was die wiedergewonnenen Fresken in der Pfarrkirche in Durnholz betrifft, sie sich die Kunsthistoriker und die Kunstkritiker einig: Sie zählen zu den bedeutendsten und schönsten in Südtirol. Durnholz und seine kleinen verstreuten sehr steilen Bergbauernhöfe sind auch heute noch ein Gemeindegebiet, wo das Leben der Menschen, ihr kerniger Dialekt, ihre Traditionsverbundenheit und Heimatliebe sehr authentisch spürbar sind.